Montag, 7. April 2008

La Paz...und die Strasse des Todes

Sodele... Endlich hab ich mal wieder Zeit euch auf den neusten stand zu bringen. Der letzte post endete ja damit das wir so gerade noche den bus bekommen hatten um nach Tupiza zu gelagangen. Damit dieser Post nicht der laengste von allen wird, mach ich hier mal einen tiefen cut, indem ich die naechtsen drei staedte, in jeweils einem satz erledige. Tupiza, hab ich zum ersten mal auf meiner weltreise eine ordentliche essensvergiftung gehabt, die mich leider davon abgehalten hat den geplanten pferderitt durch einene canyon zu machen. In Potosi ging es mir dann etwas besser, so dass ich dort die weltberuehmten mienen besichtigen konnte, in denen die leute, heute noch in verhaeltnissen arbeiten wie vor 200 jahren. Sucre, einer der zwei hauptstaedte von Bolivien war, sehr angenehm warm, da es ausnahmsweise nicht ueber 3500m liegt. Nach ein paar sonnigen tagen sind wir und dass bedeutet in diesem fall ross ich und zwei schweizwer mit denen wir schon die tour durch die wueste gemacht hatten, nach La Paz gefahren. La Paz, ist die hoechste hauptstadt der welt, und liegt in einem tal umgeben von gebirge, auf 3600m. Das wetter ist hier vergleichbar mit melbourne, weil man auch hier hauefig vier jahreszeiten an einem tag durchlaueft. Der lebensstandard ist im allgemeinen sehr niedrig, fuer europaeische verhaeltnisse, trotzdem hat man nicht wirklich das gefuehl sich in einem dritte welt land aufzuhalten. Die stadt sieht alt und bruechig aus, und nur das zentrum hat wenige neue gebaeude allerdings ist sie sauber, und zwar jeden morgen...nachts schmeisst jedes geschaeft, jeder haushalt und alles was rum laeuft seinen muell auf die starsse und dass mit absicht. Das muelleimersystem macht in la paz aber auch nicht wirklich sinn, da man so gut wie keine ebenen starssen findet. Manche strassen sind so steil dass autos auf der haelfte der strecke anfangen muessen zick zack zu fahren um es den berg hoch zu schaffen. Essen und trinken ist auch in La Paz sehr billig, nur kann man wenn man will, sein steak auch in einem argentinischen resturant kaufen, dazu einen argentinischen wein trinken und die besondere atmosphaere geniessen. Das gesamtpacket ist dann kurz mal soviel wert das man davon 6 uebernachtungen bezahlen koennte. Es gibt also auch hier aehnlich wie in afrika sehr grosse unterschiede wie man isst, und wieviel man letztendlich dafuer zahlt.
So wir waren also zwei tage in La Paz da hatten wir schon die erste tour gebucht...."the death road". Mit diese starsse hat es folgendes auf sich...bis vor 1 1/2 jahren gab es nur eine schmale starsse die nahe der stadt la paz den einzige verbindungsstrasse zwischen dem nordosten und dem suedwesten von bolivien war. dieser schotterweg, der mehr mit einem wanderweg gemein hat als mit einer strasse, ist meist nicht breiter als 3-4 meter und ueberwindet auf dem weg vom amazonas jungle flachland ins kommerzielle centrum la paz in den bergen ca 3800 in 68 km. dieses gemisch aus schmalem weg, viel verkehr und tiefen schluchten, gab der handelsstrasse den namen strasse des todes, weil jaehrlich ueber 100 menschen auf dem weg vom, oder zum lebensunterhalt verdienen ums leben kamen...
mittlerweile gibt es eine neue, richtige strasse, und die alte, wird als turistenattraktion verkauft. Und zwar rast meist "mann" auf einem moutainbike 60km downhill von 4600 hoehenmetern auf ca 1000.

naechster Post wird sehr schnell kommen, deshalb beeilt euch mim lesen

Liebe Gruesse aus La Paz

Simon

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo mein lieber Simon,

finde Deine Bilder super toll! Die Aufnahmen vom Gebirge, kommen der Landschaft in Nepal sehr nahe. Du hast mir echt Geschmack auf Süamerika gemacht, werde die Länder in meine Liste der noch zu besuchenden Flecken dieser Erde aufnehmen.

Da es bei uns momentan recht viel regnet, haben wir uns die Sonne und den Frühling ins Haus geholt. Lass Dich überraschen, wenn Du wieder zu Hause bist. Das habe ich gemacht, dass Du die Sonne nicht so sehr vermisst.

Denk an Dich freue mich auf Dich

Ma

Anonym hat gesagt…

Simon du Pflaume,
lass mal wissen wann du wieder im Lande bist.
Freu mich Dich bald wieder zu sehen.
Knutsch Dich
Carina